Systemische Therapie Aufbaukurs (DGSF)

In dieser Weiterbildung vermitteln wir – als Aufbaukurs – bereits ausgebildeten DGSF-anerkannten Systemischen BeraterInnen die Kompetenzen (bezüglich Haltung, Theorie und Methodik), um den DGSF-anerkannten Abschluss „Systemische Therapie“ zu erlangen.

Wenn Sie eine Weiterbildung abgeschlossen haben, die nicht DGSF-anerkannt ist, nutzten Sie unsere Möglichkeit für einen Quereinstieg und lassen sich von uns beraten!

Sie eignet sich für alle Personen in leitenden, begleitenden und unterstützenden Arbeitsfeldern tätig sind oder sein wollen – und systemische und psychodramatische Methoden und Techniken in Beratung und Coaching einsetzen möchten.

Eingangsvoraussetzungen für die Teilnahme an der Weiterbildung sind

Zugang A)
Hochschulabschluss mit sozial-/humanwissenschaftlicher Ausrichtung und psychosoziale Praxiserfahrungen und Abschluss einer DGSF-anerkannten Weiterbildung „Systemische Beratung“

oder

Zugang B)
ein qualifizierter Berufsabschluss im psychosozialen Bereich (mind. 3-jährige Berufsausbildung)
− und Berufstätigkeit im pädagogischen, medizinischen oder psychosozialen Bereich
− und erfolgreicher Abschluss einer DGSF-anerkannten Weiterbildung „Systemische Beratung“ oder „Systemisches Coaching“ als Grundweiterbildung.

–  Möglichkeit zur Umsetzung Systemischer Therapie während der Weiterbildung. Sowie:
ggf. Nachweis der biografischen Selbsterfahrung (Arbeit mit der Ursprungsfamilie), wenn die Beratungsweiterbildung nicht beim i s i t absolviert wurde. (mind. 40 Ustd)

Ausnahmeregelungen werden nach Prüfung entschieden!

Zur qualitativ guten und effektiven Therapie gehört:

• Erkennen von Systemen, Verhaltensmustern und Kommunikationsstrukturen
• Erkennen und Aufdecken von Störungen und ihren Begründungszusammenhängen
• Entwickeln von ressourcenorientierten Handlungsperspektiven
• Techniken und Methoden der Therapiepraxis und ihre Anwendung
• Kontakt- und Beziehungsfähigkeit
• Reflexion eigener Anteile in der KlientIn-TherapeutIn-Beziehung

  • Basisfertigkeiten und Interventionstechniken im therapeutischen Kontext
  • Therapeutische Haltung, Rollenidentität
  • Beziehungsmusterdiagnostik
  • Therapeutische Interventionen bei unterschiedlichen Srörungsbildern
  • Handhabung intrapsychischer Dynamiken und Symptomatiken
  • Intensives Methodentraining
  • Prozessorientierung in der therapeutischen Arbeit
  • Supervisorische Begleitung der systemtherapeutischen Praxis
100 UE Theorie und Methoden (protokolliert)
50 UE Selbsterfahrung
60 UE Supervision
50 UE Peergruppenarbeit
130 UE Falldokumentation

In diesem einjährigen Lehrgang für Fortgeschrittene können Sie Ihre praktischen und theoretischen Kenntnisse in systemischer Hinsicht erweitern und vertiefen, die therapeutische Haltung kann reifen.

Der Selbsterfahrungsanteil bezieht sich jetzt auf die professionelle Rolle des/der therapeutischen Begleiters/in. Die Schwerpunkte liegen hierbei auf Reflexion und Training von Anwendung und Umsetzung der vermittelten Inhalte und Methoden.

Theoretische Kenntnisse, therapeutische Basisfertigkeiten und Interventionstechniken werden praxisgerecht weiterentwickelt und vertieft. Dazu gehören: die therapeutische Grundhaltung, der therapeutische Prozess, Beziehungsmusterdiagnostik, systemische Gesprächsführung und Gestaltung therapeutischer Interventionen bei unterschiedlichen klinischen Störungsbildern.

Ein fokussiertes Methodentrainingc auf therapeutische Prozesse zielt auf den Erwerb größerer Sicherheiten sowie die komplexe Handhabung integrativer Elemente ab, die z.B. bei intrapsychischen Dynamiken, Symptomatiken und Mehrgenerationskonflikten etc. hilfreich sind.

Wenn Sie „Systemische Therapeut*in“ werden möchten, bieten wir Ihnen ein methoden- und schulenübergreifendes Konzept an – und damit eine moderne, methodenreiche und sehr praxisorientierte Weiterbildung. Sie wird von zertifizierten Lehrtherapeuten mit hoher Professionalität geleitet. Eine Besonderheit in dieser Ausbildung ist das aufeinander bezogene und kontinuierliche Arbeiten von TeilnehmerInnen und LehrtherapeutInnen im Rahmen einer festen Ausbildungsgruppe. Jede Gruppe wird von einem Lehrtherapeuten-Team über die gesamte Ausbildung begleitet.

In der Supervision wird während der Ausbildungszeit die systemische Arbeit der Teilnehmer*innen durch einen Lehrtherapeuten supervisiert.

In der Peergruppenarbeit findet kollegialer Austausch der Teilnehmer*innen sowie die Auswertung der systemischen Praxis statt. Die Peergruppe soll auch Unterstützung in der persönlichen Entwicklung sein. Gemeinsames Literaturstudium und Methodentraining fördern die theoretische Diskussion und praktische Kompetenz.

Systemische Reflektion der eigenen Rolle als Therapeut bekommt über den gesamten Ausbildungszeitraum eine besondere Bedeutung.

Nur möglich mit dem Abschluss: „Systemische (integrative) Beratung (DGSF)“
sowie ggf. Nachweis der biografischen Selbsterfahrung (mind. 40 UE)

Veranstaltungsorte:
Essen / Hamburg

Dauer:
1 Jahr

Seminare:
Fr. 18.00-21.00 Uhr,
Sa. 09.00 – 18.15 Uhr,
So. 09.00 – 14.30 Uhr

Supervision:
Sa. und So. 09:00 – 18:00 Uhr

Beginn:

Essen: 15.11.2024

Hamburg: 16.05.2025

Lehrplan f. Essen (Starttermin 15.11.24) zum herunterladen…

Gesamtkosten:
2940 € ohne Fachliteratur, Unterkunft u. Verpflegung,
12 Raten à 245,00 €

Abschluss:
Zertifikat (DGSF)

TeilnehmerInnenzahl:
Min. 10 / Max. 15

Sie haben Interesse?

Kontaktieren Sie uns über info@das-institut.com oder Tel.: 0201 / 87773743

Termine

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